Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart

Wie sieht die Zukunft aus, wenn sich die Lebensstile und Werte weiter dramatisch verändern? Im Folgenden werden wir einen Blick auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft werfen, wie sie von der SINIC-Theorie dargestellt werden.

Nach der SINIC-Theorie hat die Welt im 14. Jahrhundert auf der Grundlage einer konventionellen Agrargesellschaft eine Industriegesellschaft errichtet. Die SINIC-Theorie unterteilt diese industrialisierte Gesellschaft in fünf Phasen: Zunächst gab es einen Übergang von der Handwerksgesellschaft zur Industrialisierungsgesellschaft; dann kam es um 1870 zur Mechanisierungsgesellschaft; im 20. Jahrhundert entwickelte sich eine Automatisierungsgesellschaft; und vom Ende des 20. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts eine Informationsgesellschaft.

Vor allem das 20. Jahrhundert war eine Zeit des raschen Übergangs zwischen drei Gesellschaftstypen: der Mechanisierungsgesellschaft, der Automatisierungsgesellschaft und der Informationsgesellschaft. Nach der SINIC-Theorie begann 2005 die Optimierungsgesellschaft - die letzte Phase der Industriegesellschaft -, die auf die Informationsgesellschaft folgte und bis 2025 in die Autonome Gesellschaft übergehen wird.

Die industrialisierte Gesellschaft brachte zwar materiellen Wohlstand hervor, hinterließ aber auch viele negative Faktoren. Dazu gehörten der zunehmende Energie- und Ressourcenverbrauch, der wachsende Industriemüll, die Nahrungsmittelknappheit sowie Probleme im Zusammenhang mit den Menschenrechten und der Ethik und vieles mehr. In der Optimierungsgesellschaft wird prognostiziert, dass diese negativen Auswirkungen behoben werden und die Menschen sich von den Werten der Industriegesellschaft, die durch das Streben nach Effizienz und Produktivität gekennzeichnet sind, zu Werten hinbewegen werden, bei denen psychologischer Reichtum angestrebt wird und die Qualität und wahre Freude am Leben immer wichtiger werden.

Mit seinen einzigartigen Technologien ist OMRON gut positioniert, um die Optimierungsgesellschaft dabei zu unterstützen, ein vollständiges Gleichgewicht und eine harmonische Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft, zwischen Mensch und Umwelt sowie zwischen Mensch und Maschine zu schaffen.